XMP-Arbeitsspeicher von Intel ermöglicht Overclocking, ohne dass jeder Speicherwert einzeln eingestellt werden muss. Spannung, Timing-Werte und Cas-Latency-Werte sind vordefiniert im Arbeitsspeicher vorhanden. Diese Werte sind im SPD EEPROM auf der DIMM-Platine dauerhaft gespeichert.
Die Extreme Memory Profile (XMP) beinhalten im SPD nicht nur die JEDEC-Timings, sondern auch die schnelleren Intel XMP-Werte. Diese werden zusätzlich zu den JEDEC-Werten in einem ungenutzten Teil des SPDs abgelegt.
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Für DDR4 Arbeitsspeicher gibt es die Intel Norm XMP 2.0 mit zwei vordefinierten Profilen und JEDEC-Standard-Einstellungen. DDR5 Arbeitsspeicher bietet die XMP3.0 Norm mit drei vordefinierten Werten + 2 überschreibbaren XMP-Profilen und JEDEC-Standard-Einstellungen.
Nach der Installation eines XMP-Speichers startet das System zunächst mit den standardmäßigen JEDEC-Einstellungen des Arbeitsspeichers. Wenn das Mainboard, die CPU und alle Arbeitsspeicher das gleiche XMP-Profil unterstützen, kann das XMP im BIOS oder UEFI-Menü aktiviert werden.
Im Falle eines DDR4-XMP-Systems stehen in der Regel zwei vorkonfigurierte Profile zur Auswahl, die nach Aktivierung des XMP zur Verfügung stehen.
Die Verwendung von vordefinierten XMP-Parametern für DDR3-, DDR4- und DDR5-Arbeitsspeicher ermöglicht das Overclocking, ohne dass Timing-Werte im BIOS manuell eingestellt und ausprobiert werden müssen. Die Spannung, der Speichertakt und die Timings sind in den vordefinierten Profilen aufeinander abgestimmt und im SPD-EEPROM des XMP-Arbeitsspeichers gespeichert. Diese Werte sind als “Paket” hinterlegt, so dass zwischen den Profilen gewählt werden kann, ohne dass jeder einzelne Wert definiert werden muss. Das Overclocking kann somit auch ohne detaillierte Kenntnisse genutzt werden.
XMP Profile von Intel – Vorteile und Einschränkungen von XMP für Gaming Fans und Office Anwender
XMP Profile von Intel ermöglichen Geschwindigkeiten von bis zu DDR4 5333 und DDR5 8400 im Vergleich zur JEDEC Norm von DDR4-25600 (3200MHz) bzw. DDR5-4800/5600MHz. Während XMP für Office Anwender nicht relevant ist, kann es für Gaming Fans interessant sein, die vorhandenen Profile zu nutzen. Beachten Sie jedoch, dass Mainboard, CPU und Arbeitsspeicher dieselben XMP Profile unterstützen müssen. Wenn Sie eine AMD CPU haben, können Sie ähnliche Funktionen wie Asus’ “DOCP”, Gigabytes “OCP” und MSIs “X-AMP” nutzen. Dank der vordefinierten Speicherprofile ist es auch ohne Kenntnisse der Timing-Details möglich, Overclocking zu nutzen. Die Stabilität ist durch die XMP-Profile eher gegeben als bei individuellen Overclocker-Einstellungen. Falls das Mainboard kein XMP unterstützt oder XMP nicht aktiviert ist, arbeitet der Speicher mit normalen JEDEC-Timings. Es können verschiedene Profile ausprobiert werden, und das Zurücksetzen auf die Standard-Einstellungen ist einfach.
Nguồn: https://vnedulink.edu.vn
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