Gute Gründe
- Airbumps als Türschutz
- Macht eine gute Figur im Stadtverkehr
- Verbrauch unter 5 Litern
- Aufregende Design-Sprache
- Fahrwerk mit sanfter Note
Daten
Motorisierung
Als Antrieb dienen dem kompakten Franzosen in der neuesten Generation diverse Benzin- und Dieselmotoren. Konkret bedeutet das: Es gibt drei moderne PureTech-Benziner mit drei Zylindern und 68, 83 oder 110 PS sowie alternativ zwei Vierzylinder-Selbstzünder mit 99 bzw. 102 PS und dem Titel BlueHDI zur Auswahl. Für den „großen“ Benziner PureTech 110 ist gegen Aufpreis eine Automatikschaltung mit sechs Stufen erhältlich. Ansonsten ist ein manuelles Schaltgetriebe mit fünf oder sechs Gängen Serie. Letzteres jedoch allein für den PureTech 110.
Als Kleinwagen begeistert der Citroën C3 mit seinem geringen Verbrauch. Die Benziner verbrauchen im Schnitt 4,7 bis 5,1 l auf 100 km, was wiederum eine CO2-Emission von 109 bis 120 g/km bedeutet. Das Sparmodell mit Dieselmotor erreicht einen Verbrauch von ca. 3,4 l auf 100 km bzw. einen CO2-Ausstoß von 90 g/km. Wer auf Verbrauch und Unterhaltskosten achtet, findet in einem Citroën C3 Gebraucht- oder Neuwagen der aktuellen Generation jedenfalls eine interessante Option – insbesondere, wenn das Fahrzeug in der Stadt und als Zweitwagen zum Einsatz kommt.
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Der stärkste Ottomotor des C3 in zweiter Generation kommt sogar auf stolze 120 PS und auch der größte Diesel schlägt seinen Nachfolger in puncto Motorpower. Mit sage und
schreibe 16 Motorisierungen lässt einem der zwischen 2009 und 2017 produzierte C3 ohnehin deutlich mehr Auswahl als sein Nachfolger aus aktueller Produktion. Seit Markteintritt ist der Kleinwagen ausschließlich mit Vorderradantrieb erhältlich.
Abmessungen
In der dritten Generation ist der Citroën C3 um 5 cm länger und gut 2 cm breiter als sein Vorgänger. Einzig in der Höhe schrumpfte der Kleinwagen um 4 cm. Mit einer Länge von 4 Metern, einer Breite von 1,75 Metern und einer Höhe von 1,47 Metern bleibt der Citroën C3 jedoch nach wie vor ein klassisches Stadtauto. Das spiegelt sich auch im Kofferraum wider: ein Volumen von 300 Litern klingt für einen Kleinwagen erstmal solide, durch seine hohe und breite Ladekante ist der Raum jedoch nicht optimal dimensioniert. Während das Gepäckvolumen des Vorgängermodells identisch ausfällt, kann der erste C3 fünf Liter mehr vorweisen. Und das, obwohl die Längen-, Breiten- und Höhenmaße der zwischen 2002 und 2009 produzierten Baureihe allesamt kleiner als bei den Nachfolgern ausfallen.
Einen Überblick zu den wichtigsten technischen Daten der aktuellen Generation des C3 finden Sie im Folgenden:
Varianten
Der erste C3 erschien im April 2002 auf Basis der PSA-PF1-Plattform. Die PSA-Gruppe ist der ehemalige Mutterkonzern von Citroën und Peugeot. Ebenfalls auf dieser Plattform entstanden später der Citroën C3 Pluriel und der Citroën C3 Picasso. Letzterer gilt zwar nicht als Kleinwagen, sondern als Minivan, wird aber oft als Vorbote der zweiten C3 Generation eingestuft. Ab 2004 entwickelte Citroën den C3 darüber hinaus zum X-TR mit höher gelegter Karosserie, schwarzen Kunststoffplanken und spezieller Innenausstattung weiter. Dieser hat allerdings nur das Aussehen eines Geländewagens, mehr Bodenfreiheit
oder Allradantrieb waren kein Bestandteil der Transformation. Mit dem Facelift der zweiten Generation kamen die zwei Sondermodelle Selection und Red Block dazu. Während ersterer insbesondere durch technische Extras besticht, sind im Red Block sowohl der bis dato größte Otto- als auch der stärkste Dieselmotor der Serie verbaut. Für den aktuellen C3 präsentierte Citroën 2020 nochmals eine überarbeitete Version mit einer nun etwas höheren Frontpartie.
Preis
Zum Marktstart war der Citroën C3 III ab 11.990 Euro erhältlich. Aktuell verlangt der Autohersteller mindestens 14.340 Euro (Stand: 02/2022) für den Kleinwagen in seiner günstigsten Ausstattungsvariante. Für einen Dieselmotor müssen Käufer etwas tiefer in die Tasche greifen – aktuell listet Citroën diesen ab 20.790 Euro.
Gebrauchtwagen der ersten Generation sind mittlerweile schon ab 700 Euro erhältlich – entsprechend viele Kilometer hat der Kleinwagen bei solchen Preisen aber bereits auf dem Buckel. Gebrauchtwagen der zweiten Generation beginnen bei etwa 2.500 Euro. Mit einer Erstzulassung nach 2014 steigt der Preis jedoch schnell um das Doppelte. Modelle der jüngsten Generation finden sich ab 5.000 Euro, steigen jedoch insbesondere bei den modellgepflegten Varianten schnell auf über 10.000 Euro an.
Design
Exterieur
Der Citroën C3 III läutete eine neue Designsprache des französischen Herstellers ein. In Sachen Individualisierung hebt er sich klar von seiner Konkurrenz ab. Mit 97 Farbkombinationen, der Option farblich abgesetzter Nebelscheinwerfer, drei verschiedenen Dachfarben sowie drei verschiedenen Dachdekoren ist für jeden Geschmack etwas dabei. Aktuell sind sechs Ausstattungsvarianten erhältlich: YOU!, Feel, Feel Pack, C-Series, Shine Pack und Saint James, die in genannter Reihenfolge an Extras dazugewinnen. Die für den C3 charakteristischen Airbumps sind ab dem Feel Pack inbegriffen – ein effektiver Schutz vor Kraftfahrern, die ihre Türen nicht mit der gebotenen Vorsicht öffnen. Ein besonderes Wiedererkennungsmerkmal der zweiten Generation ist die optionale Panorama-Windschutzscheibe. Mit dieser lassen sich während der Fahrt Sterne sehen.
Interieur
Seinen hohen Grad an Individualität unterstreicht der Kleinwagen in dritter Generation durch die wählbaren Ambiente-Ausstattungen für den Innenraum. Ob Holzdekore, zusätzliche Farbakzente, Glasdach oder etwa Advanced Comfort Sitze – es besteht großer Gestaltungsspielraum. Der für diese Preisklasse verhältnismäßig große Touchscreen ist ebenfalls keine Selbstverständlichkeit. Weitere praktische Features der Serienausstattung sind unter anderem:
- Elektrische Fensterheber (vorn)
- Manuelle Klimaanlage
- Höhenverstellbarer Fahrersitz
- Stahlfelgen in 15 Zoll
- Radio mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung
Sicherheit
Citroën C3 II und III haben im Crashtest des **Euro NCAP beide vier von fünf Sternen erzielt. Gute Werte zeigt der jüngere der beiden Franzosen besonders beim Schutz erwachsener Insassen (88 % der Gesamtpunktzahl) und von Kindern (83 %). Nur mittelmäßig bewertet ist die Sicherheitsausstattung (nur 40 %) sowie der Schutz von Fußgängern (nur 33 %). Dennoch: In Hinblick auf elektronische Helfer hat Citroën mit dem neuen C3 ordentlich aufgerüstet. Neben dem serienmäßigen Spurassistenten ist beispielsweise auch ein Totwinkel-Warner integrierbar.
Alternativen
Der Citroën C3 hat eine Menge Konkurrenz: Dazu gehören typische Kleinwagen wie Ford Fiesta, Honda Jazz, Mazda 2, Opel Corsa, Renault Clio, SEAT Ibiza, Toyota Yaris oder VW Polo. Als Premium-Modell seiner Klasse lässt sich der Audi A1 nur dem erweiterten Konkurrentenkreis zuordnen, da er auf eine andere Zielgruppe abzielt.
Im Vergleich zur Konkurrenz reiht sich der C3 im Mittelfeld ein: Selten schneidet er über- oder unterdurchschnittlich ab. Mit Fiesta, Jazz, Mazda2, Ibiza und Clio ist der Franzose in puncto Leistung auf Augenhöhe. Gegenüber Polo, Yaris und Corsa hat der C3 jedoch das Nachsehen. Die Sportversionen dieses Trios knacken allesamt die 200-PS-Marke – dies gilt übrigens auch für den A1.
In puncto Diesel triumphiert der C3 über Jazz, Mazda2, Yaris und selbst A1 – ein Selbstzünder ist für diese Fahrzeuge mittlerweile nicht mehr erhältlich. Corsa und Yaris haben dem C3 dafür ihren alternativen Antrieb voraus. Der Corsa ist mit einem auf Autogas (LPG) optimierten 90-PS-Benziner erhältlich, der Yaris als Hybrid.
Nguồn: https://vnedulink.edu.vn
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